Erfolgreiche Bürgermeister-Initiative
Startschuss für 24 neue Wohnungen!
Ein erstes wichtiges Projekt des seit elf Monaten im Amt befindlichen Bürgermeisters Hans Kronberger wird bereits im heurigen Jahr Wirklichkeit. Die Styria Wohnungsgenossenschaft errichtet am sogenannten „Simmerl-Feld“ am südlichen Ortseingang ein 24 Einheiten umfassendes Wohnbauprojekt. Bei der letztwöchigen Vorsprache einer Gemeindedelegation unter der Leitung von Bürgermeister Kronberger gab Wohnbau-Landesrat Dr. Manfred Haimbuchner grünes Licht für die Umsetzung. In einem ausführlicher Gespräch überzeugte sich der neue Wohnbaureferent von der Dringlichkeit des Projektes und stellt die notwendigen Fördermittel zur Verfügung. Somit ist mit einem Baubeginn noch im Sommer dieses Jahres zu rechnen.
Jugend soll im Ort bleiben
„Da wir unsere Hausaufgaben alle erbracht haben, steht einem raschen Baubeginn durch die Styria nichts mehr im Wege“, berichtet das sichtlich zufriedene Ortsoberhaupt. „Es ist dies ein erster Schritt um den enormen Wohnungsbedarf abzudecken und unsere Jugendlichen im Ort halten zu können“, so Kronberger, der auch betont, dass „nur durch die gute Zusammenarbeit aller maßgeblichen Kräfte“ die Realisierung innerhalb eines knappen Jahres möglich geworden ist. Insgesamt sind am Gemeindeamt 75 Wohnungswerber registriert, davon 34 aus Kirchham. Gebaut werden 16 Mietkaufwohnungen (Anzahlungsbedarf ca. 20.000 Euro, nach zehn Jahren kann die Wohnung fix erworben werden) sowie acht echte Startwohnungen, die zum möglichst günstigsten Miettarif angeboten werden sollen. Bezugsfertig werden die Wohnungen spätestens Anfang 2012 sein.
Impuls für Bauwirtschaft
Die Baumaßnahme stellt auch einen wichtigen Impuls für die regionale Wirtschaft dar. „Ich habe die Styria-Verantwortlichen gebeten, die interessierten Gewerbebetriebe aus der Region verstärkt bei der Auftragsvergabe zu berücksichtigen“, erwähnt Kronberger, „da gemeindeseitig aufgrund der Finanzkrise ohnedies kaum Investitionen getätigt werden können“. Er werden die Kirchhamer Betriebe auch persönlich animieren, sich aktiv um Aufträge bei der Genossenschaft zu bewerben, die ab April ausgeschrieben werden. Die Wärmeversorgung soll durch die örtlichen Nahwärmegenossenschaft erfolgen, dies entspricht auch der ökologischen Ausrichtung der Laudachtalgemeinde.