Bei der ersten Gemeinderatssitzung des laufenden Jahres wurden nicht nur alle 17 Tagesordnungspunkte einstimmig verabschiedet, zudem wurde dem Ortsparlament auch der neue Markenauftritt der Laudachtalgemeinde präsentiert. Das vor über 20 Jahre kreierte Logo „Kirchham und das Leben ist schön“ wurde vom jungen Kirchhamer Kommunikationsdesigner Matthias Jungwirth überarbeitet und als Teil eines durchgängigen Erscheinungsbildes der Gemeinde gestaltet. Das neu inszenierte Logo besteht aus dem Wappen, der Wortmarke KIRCHHAM und dem Slogan „Das Leben ist schön“.
Lebensqualität als zentrale Botschaft
„Das neue Markenbild bringt den besonderen Zusammenhalt unserer Dorfgemeinschaft sehr gut zum Ausdruck, der Charakter unserer „Miteinander-Gemeinde“ wird spürbar. Die Farbe „grün“ als Symbol für unsere intakte Kulturlandschaft verstärkt den Markenkern, den wir mit Lebensqualität definiert haben“, erläutert Bürgermeister Hans Kronberger die Positionierung der Wohn- und Wohlfühlgemeinde Kirchham.
Positive Bilanz durch steigende Gemeindesteuern
Schwerpunkt der Gemeinderatssitzung war der erfreuliche Rechnungsabschluss, der durch eine deutliche Steigerung der Steuereinnahmen möglich wurde. So sind die Gebühren für Ortswasser und Kanal dank der regen Bautätigkeit um 16 % auf 672.000 Euro angestiegen. Eine wesentliche Einnahmequelle der Laudachtalgemeinde stellt mit 416.000 Euro die Kommunalsteuer dar. „Erstmals haben wir bei der Kommunalsteuer die 400.000 Euro-Grenze übersprungen, dafür gilt mein Dank ganz besonders unseren tüchtigen Mittel-und Kleinbetrieben“, freut sich Ortschef Kronberger. Durch den markanten Einnahmeanstieg konnten nicht nur alle Abgänge aus den Vorjahren abgedeckt, sondern auch außerordentliche Vorhaben ausfinanziert werden.
Neue Siedlungsgebiete werden erschlossen
Zwei Beschlüsse sorgen für die Fortsetzung der Bauoffensive in Kirchham: Die Erweiterung des Kanal-und Wasserleitungsnetzes zur Erschließung der neuen Siedlungsgebiete „Steg“ und „Gartenweg“ wurde mit einem Auftragswert von 75.300 Euro an die Baufirma Kahr aus Pettenbach vergeben. Baubeginn ist dafür noch im April, sodass die ersten Einfamilienhäuser ab Juni errichtet werden können. Als Bestbieter mit einem Angebot von 78.100 Euro erhielt das Gmundner Architekturbüro arge.ateliers den Auftrag für die Planung des neuen Musik-und Vereinsheimes am Florianiweg (Bauvolumen ca. 1 Million Euro).